Koranwunder in meiner Jugend
- Die 6-Tage-Schöpfung -
1. Der Urknall im Koran
Mit 14 Jahren war ich beim Stöbern im Keller auf ein vergilbtes Büchlein des türkischen Arztes Haluk Nurbaki von 1986 gestoßen, das mein Weltbild von Grund auf erschütterte: Es hieß „Koranwunder“. Und es vermittelte auf packende Weise, dass viele Entdeckungen der Astronomie, Geologie und Biologie schon vor 1400 Jahren vom Koran vorweggenommen wurden, und dass der Koran durchzogen war von verborgenen mathematischen Systemen. All dies waren sprichwörtlich Wunder des Korans: Sie bewiesen laut Nurbaki, dass der Urheber des Korans einzig und alleine Gott sein konnte. Aus Glaube wurde Wissen, aus Vermutung Gewissheit. Fasziniert von dieser Idee wuchsen rationale Wissenschaft und geoffenbarte Religion in meinem Weltbild zu einer wasserdichten Einheit zusammen. Ich war tagtäglich berauscht von der Vorstellung, dass der Koran in Sure 21:30 viele Jahrhunderte vor der Naturwissenschaft sowohl vom Urknall, als auch vom Beginn des Lebens in den Urozeanen der Erde gesprochen hatte, wenn er sagte:
„Sehen die Leugner nicht, dass die Himmel und die Erde zusammenhingen, und dass Wir [d. h. Gott] sie getrennt haben? Und aus dem Wasser machten Wir alles Lebendige. Werden sie denn nicht glauben?“
(Koran, 21:30)
Das rituelle Gebet deutete ich als höchsten Ausdruck des Respekts vor dem Schöpfungswerk Allahs, der die Welt gemäß den Beschreibungen der Naturwissenschaften erschuf und sein Wirken exemplarisch und für jedermann verständlich im Koran dokumentiert hatte. Damit wurden islamische Glaubenssätze wurden für mich zu etwas, das ich ab sofort rational erforschen und prüfen konnte, was ich auch mit großer Spannung tat. Dabei traten nicht selten Unklarheiten und Widersprüche auf. Aber diese waren typischerweise vorläufig, denn sie lagen meist an mangelnden Kenntnissen und Missverständnissen, wie ich selbst vielfach erfahren und bestätigen konnte.
Mir war trotzdem klar, dass dies ein höchst riskantes Spiel war: Was würde passieren, wenn sich die vielen Beweise, die ich täglich zu häufen und prüfen begann, irgendwann als falsch herausstellen würden? Oder wenn ich unterwegs auf Dinge im Koran stoßen sollte, die definitiv nicht mehr mit der Naturwissenschaft oder der Vernunft vereinbar waren? Wäre ich dann bereit die Idee vom beweisbaren göttlichen Ursprung des Korans wieder abzulegen? Oder gar mir einzugestehen, dass der Koran und somit der Islam von der Wissenschaft widerlegt worden war? Tief im Innern wusste ich, dass ich wieder auf manche wissenschaftlichen Argumente für die Wahrheit meines Glaubens verzichten könnte, wenn auch nur zähneknirschend. Denn ich hatte mir meinen Glauben seit meiner Kindheit durch religiöse Erfahrung, beglückende Glaubenspraxis in der Familie und durch Nachdenken über die Schönheit der Schöpfung angeeignet, und nicht als Ergebnis meiner Lektüre populärwissenschaftlicher Bücher zur Naturwissenschaft. Zugleich dachte ich aber auch nicht im Traum daran die bewährte und von mir hochgeschätzte Naturwissenschaft ohne Weiteres zurückzustellen, wenn eines Tages Konflikte zum Koran sichtbar werden sollten. So hoffte und betete ich darum, dass sich mein rational-religiöser Werdegang, der mit einer Sammlung von Koranversen mit naturwissenschaftlich beeindruckendem Inhalt begonnen hatte, ungebrochen fortsetzen würde.
2. Die koranische 6-Tage-Schöpfung als Konfliktfall
Doch spätestens nach zwei Jahren des Lesens und Forschens im Koran hatten sich nicht nur viele Zeichen zu Gunsten der Wissenschaftlichkeit des Korans gehäuft, sondern ich führte nun auch eine Liste möglicher Konfliktfälle zwischen Koran und Naturwissenschaft. Auf so etwas hatte mich der selige Haluk Nurbaki nicht vorbereitet, was ich ihm durchaus manchmal übel nahm. Und auch die Imame der Moscheen um mich herum konnten mir keine Antwort auf meine Fragen geben und reagierten zunehmend ungeduldig, da ich ständig nur Fragen stellte, für die sie nicht ausgebildet waren.
Aus meiner ungebremsten Euphorie war nun ein Dilemma geworden, das sich tief durch mein Denken, Fühlen und Handeln zog. So rezitierte ich in meinen rituellen Gebeten nach der verpflichtenden Sure al-Fatiha anstelle der üblichen Wahlsuren zunehmend Schöpfungsverse aus dem Koran, die mich beeindruckten. Nach meinen Gebeten wiederum ging ich den entdeckten Widersprüchen zwischen dem Wortlaut anderer Schöpfungsverse und der Naturwissenschaft nach. Da ich dies gründlich machen wollte, musste ich früher oder später anfangen zu Arabisch lernen. Und einiges mehr. All dies musste dann noch unter einen Hut gehen mit Schule, Familie, Pubertät, praktiziertem Islam, nicht muslimischen Freunden und Musizieren in einer Heavy-Metal-Band, deren Gitarrist ist war.
Was hatte ich mir da nur eingebrockt?
Als besonders hartnäckig stellte sich dabei die koranische Schilderung der 6-Tage-Schöpfung in Sure 41, Verse 9-12 heraus. Denn dort fand ich eine Schöpfungsreihenfolge vor, die der Astrophysik deutlich widersprach. Demnach hatte Gott zu Beginn seines 6-Tage-Schöpfungswerkes in den ersten zwei Tagen erst die Erde, dann in zwei weiteren Tagen deren Ausstattung und in den zwei letzten Tagen die sieben Himmel aus Rauch geschaffen. Diese Deutung wurde vom Übersetzer Fikri Yavuz in Klammerkommentaren zusätzlich bestätigt. Auch wenn man das Wort „Tag“ als lange Periode verstehen konnte, wofür es gute Argumente gab, so blieb doch das Problem der wissenschaftlich nicht haltbaren Entstehungsreihenfolge: Die Erde war laut Naturwissenschaft definitiv nicht vor dem Rest des Universums da! Da hattest du nun also den Salat. Das war das erste Problem.
Als zweites Problem kam hinzu, dass die Schilderung in Sure 41 im Widerspruch zur Schöpfungsreihenfolge im Bericht aus Sure 79, Verse 27-33 stand. Dort war erst vom Himmel und danach erst von der Erde die Rede. Der offensichtliche Widerspruch zu Sure 41 wurde vom Übersetzer nicht weiter kommentiert, ja womöglich nicht einmal bemerkt. Damit lagen also sich zunächst widersprechende koranische Schöpfungsberichte vor. Für ein Buch, das selbstsicher auf seine Freiheit von Widersprüchen hinwies (4:82), war dies nicht unproblematisch.
„Ich finde hier keine Logik. Es widerspricht mehrfach der Naturwissenschaft, es widerspricht vielen anderen Koranversen“,
schrieb ich als Elftklässler im Juli 1996 über 41:9-12 angenervt in mein Tagebuch. Der einzige Lichtblick war, dass sich die Schöpfungsreihenfolge in Sure 79 im Vergleich mit der Naturwissenschaft als unproblematischer erwies, da hier die Erde dem Himmel nachgeordnet wurde. Vielleicht war dies ein Hinweis darauf, dass ich etwas übersehen hatte.
3. Suche nach einer Lösung
Lange plagten mich diese beiden Probleme – wissenschaftlich unhaltbare Schöpfungsreihenfolge in Sure 41 und Widerspruch zu Sure 79 – zu deren Beantwortung ich weit und breit keine Unterstützung fand und mich zunehmend überfordert fühlte. Es muss in einer schlaflosen Nacht gewesen sein, als mir plötzlich ein schon mehrmals gelesenes, aber offensichtlich überlesenes Detail aus Sure 41 einfiel, das ich sofort genauer anschauen musste. Und tatsächlich: Da hieß es nach dem Bericht von der viertägigen Erschaffung der Erde:
„Dann wandte Er [also Gott] sich zum Himmel, der Rauch war, und sprach zu ihm und zur Erde: ‘Kommt her, ob freiwillig, oder widerwillig!’ Und sie sprachen: ‘Wir kommen freiwillig’.“
(Koran, 41:11)
Der Befehl zum Erscheinen aus der Rauchwolke richtete sich also nicht nur an den Himmel, sondern eindeutig auch an die Erde – also genau an jene Erde, die schon seit vier Tagen geschaffen wurde. Selbst der naturwissenschaftlich unbekümmerte Fikri Yavuz hatte dies im Türkischen eindeutig so wiedergegeben („İkiniz de istiyerek veya istemeyerek gelin meydana çıkın“). Die Erde war zu Beginn des fünften Tages also in irgendeinem Sinne noch gar nicht wirklich erschienen, sondern als solche vorbereitet oder geplant worden. Als so etwas wie eine imaginäre Erde. Erst zu Beginn des fünften Tages, also zu Beginn des letzten Drittels der 6-Tage-Schöpfung, erschien sie zusammen mit einem Teil des Himmels aus einer Rauchwolke.
Elhamdulillah, das war die Lösung!
Damit verschwand nicht nur der mögliche Widerspruch zu Sure 79, in der die Erde erst nach dem Himmel im Fokus der Schöpfung stand. Sondern die später auftretende Erde passte nun auch wieder zum naturwissenschaftlichen Kenntnisstand. Der rauchförmige Himmel am fünften Tag im Vers 41:11 entsprach dem riesigen interstellaren Nebel aus der Astrophysik, aus dem die Erde, das Sonnensystem und einige tausend weitere Sterne in unserer Umgebung entstanden waren.
Und der eingangs zitierte Vers 21:30 krönte das Ganze, indem er nicht nur den Himmel im Umfeld der Erde, sondern alle Himmel, also das gesamte Universum als einst zusammenhängend beschrieb, wie es die Urknalltheorie lehrte. Auch viele andere Details ergaben für mich nun erstmals Sinn. Man musste dazu jedoch die vielen Informationen im Koran geduldig zu einem Gesamtbild zusammenführen – und sich bei Vieldeutigkeiten von der Naturwissenschaft und Vernunft leiten lassen.
Problem gelöst.
4. Vorhersage des Alters des Universums anhand des Korans
Im Jahr 1996 begleitete mich also nicht nur eine 6-Tage-Krise, sondern auch ihre Lösung, die zugleich Weiteres nach sich zog. Wenn meine Deutung der 6-Tage-Schöpfung richtig war, dann musste das gesamte Universum ungefähr dreimal so alt wie die Erde sein, die am Beginn des 5. Tages, also des letzten Drittels der 6 Tage, erschienen war und somit zwei kosmische Schöpfungstage alt war. Die genaue Dauer eines Schöpfungstages hatte der Koran offengelassen. In der Naturwissenschaft jedoch wurde das Alter der Erde relativ einstimmig auf ungefähr viereinhalb Milliarden Jahre datiert. Wenn ich dieses Alter mit meiner Deutung der 6-Tage-Schöpfung verband und die viereinhalb Milliarden Jahre als zwei Tage interpretierte, kam ich so auf ein Alter des Universums von ca. 13,5 Milliarden Jahren. Ich maß dem genauen Wert keine große Bedeutung bei, da es mir primär um das späte Erscheinen der Erde gegangen war und es 1996 zum Alter des Universums nirgendwo eindeutige Auskünfte gab. Natürlich war ich trotzdem neugierig, wie „richtig“ das durch Verheiratung meiner Koranauslegung mit der Naturwissenschaft ausgerechnete Alter denn nun war.
Nicht nur, aber auch aus solchen religiösen Gründen hatte ich einen Astronomiekurs an meiner Schule belegt und meinen engagierten Lehrer im Verlauf des Jahres gefragt, ob man denn heute grob sagen könne, dass das Sonnensystem im letzten Drittel des Alters des Universums entstanden sei. Und er bejahte. Die nächste Bestätigung gab es, als wir mit einigen interessierten Leuten aus dem Astronomiekurs im November 1996 einen wissenschaftlichen Vortrag über Galaxien an der Volkshochschule bei einem exzellenten Referenten zur aktuellen Forschung besuchten. Ich erfuhr, dass sich die aktuellsten Forschungsergebnisse zum Alter des Universums widersprachen und von 10 bis 20 Milliarden Jahren reichten. Meine Schätzung von 13,5 Milliarden Jahren lag also tatsächlich im möglichen Bereich. Unmittelbar danach schrieb ich in mein Tagebuch:
„Die Erschaffung in 6 Tagen ist genial, wenn man einfach mal das liest, was da steht.“
und
„Die zeitlichen Verhältnisse decken sich.“
Die alte Euphorie war wieder zurückgekehrt, obwohl ich mir vorgenommen hatte genau dies zu vermeiden. Und ich hätte nicht gedacht, dass dies noch gesteigert werden konnte. Im Jahre 1999, als es schon ruhiger um mein Herzensthema geworden war, ging ich erneut auf einen Vortrag an der Volkshochschule und ich erfuhr, dass mehrere Neuvermessungen in der Kosmologie, also der Wissenschaft vom physikalischen Weltganzen, viele alte Unklarheiten beseitigt hätten. Dies und einige weitere Entdeckungen führten dazu, dass die verschiedenen Rechnungen zum Alter des Universums erstmals auf einen gemeinsamen Wert zustrebten.
Im Umfeld von 14 Milliarden Jahren!
Ich dachte, ich falle gleich vom Stuhl. Jedenfalls musste ich, der ich mir schon vor zwei Jahren ein Alter von 13,5 Milliarden Jahre überlegt hatte, zusammenreißen um nicht laut „Allahu akbar!“ durch den Saal zu rufen. Ich lag erstaunlich gut mir meiner Schätzung. Und das sollte in den nächsten Jahre so bleiben, ja sogar noch etwas besser werden. Im Jahre 2012 wurden die Ergebnisse aus neun Jahren Präzisionsmessung des WMAP-Satelliten der NASA an der kosmischen Hintergrundstrahlung veröffentlicht, was ein Alter des Universums von ca. 13,8 Milliarden Jahren ergab. Unabhängig davon fand das Planck-Projekt der ESA im Jahre 2015 ebenfalls durch Hochpräzisionsmessungen ein Alter von ca. 13,8 Milliarden Jahren vor, was nach weiteren Verbesserungen in einer umfangreichen Publikation des Forscherteams im September 2020 bestätigt wurde. Mit meinem Zugang zu Koran 41:9-112 und den neuen Daten konnte ich nun die beiden Geschichte der Entstehung des Universums – die koranische und die naturwissenschaftliche – quasi übereinanderlegen und fand nicht nur Vereinbarkeit, sondern teils gar beeindruckende Übereinstimmung. Als grafische Abbildung sieht das verkürzter Form in etwa so aus:
5. Fazit
Um es zusammenzufassen: Auf Basis einer einfachen Deutung von Koran 41:9-12 war ich im Jahre 1996 zum Ergebnis gekommen, dass das Alter des Universums das Dreifache des Alters der Erde und damit unseres Sonnensystems betragen müsste. Dazu deutete ich den göttlichen Befehl „Kommt ihr beiden!“ (Koran, 41:11), der zu Beginn des 5. Tages der Schöpfung zugleich gleichzeitig an Himmel und Erde erging, so, dass die Erde trotz vier Tage lange währender voriger Erschaffung erst jetzt physikalisch erschien, also zu Beginn des letzten Drittel des Alters des Universums. Jahre später sollte ich erfahren, dass der Koranexeget Faḫr ad-Dīn ar-Rāzī (gest. 1209 n. Chr.) die meisten Details meiner spontanen Auslegungsidee zu 41:11 in seiner monumentalen Koranexegese schon vor Jahrhunderten vorweggenommen hatte, wobei es ihm damals überhaupt nicht um eine Vereinbarkeitsfrage zwischen Koran und Naturwissenschaft gegangen war. Ich werde ar-Rāzīs Argumente für die „Späte-Erde“-Deutung von 41:9-12 in einem anderen Text ausführlich darstellen. An dieser Stelle ist nur Folgendes wichtig: Nicht nur der moderne naturwissenschaftliche Befund, sondern auch die vielfältige koranexegetische Tradition des Islams spricht dafür, dass ein Verständnis der koranischen 6-Tage-Schöpfung mit einer erst spät in Erscheinung tretenden Erde denkbar ist. Der in 41:11 thematisierte rauchförmige Himmel, in dessen Kontext die Erde erscheint, passt wiederum exzellent zur astrophysikalischen Erkenntnis, dass Sonnensysteme wie unseres stets aus interstellaren Nebeln entstehen.
Zum konkreten Alter des Universums: Unter Hinzunahme des 1996 bekannten Erdalters von ca. 4,5 Milliarden Jahren hatte ich damit das damals stark umstrittene Alter des Universums auf 13,5 Milliarden Jahre geschätzt. Dieser Wert war wenige Jahre danach durch die naturwissenschaftliche Forschung erstaunlich gut bestätigt worden. In den weiteren 20 Jahren umfangreicher Präzisionskosmologie wurde dieser Wert mehrfach nachgebessert bis heute 13,8 Milliarden Jahre daraus geworden sind. Stellt man noch in Rechnung, dass das genaue Erdalter in der Forschung etwas höher als 4,5 Milliarden angesetzt wird, nämlich auf einen noch unklaren Wert zwischen 4,5 und 4,6 Milliarden Jahren, dann ergibt sich aus meiner Deutung von 41:9-12 je nach Wahl des Erdalters ein Alter des Universums von 13,5 bis 13,8 Milliarden Jahren. Die Abweichung vom heute naturwissenschaftlich favorisierten Wert beträgt damit im „ungünstigsten“ Fall 2 % – und im „günstigsten“ Fall praktisch 0 % – dies ist ein (für mich zumindest) überwältigendes Ergebnis.
Meine aus dem Koran abgeleitete Vermutung über das Alter des Universums hat also ein ganzes Vierteljahrhundert ergebnisoffener naturwissenschaftlicher Forschung unbeschadet überstanden. Und selbst heute kommt es noch vor, dass ich fast vom Stuhl falle, wenn mir bewusst wird, wie unwahrscheinlich es ist, dass diese erfolgreiche Prognose ein Zufall war.
Nun sagt ihr mir: Wenn das, was ich erlebt habe, nun kein Koranwunder war…
Was war es dann?
Texte zu islamischer Kosmologie
Philosophische Probleme der theoretischen Physik
- Von der mathematischen Eleganz der Naturgesetze (2017)
- Der Text beschreibt die außerordentlich fruchtbaren Folgen mathematischer Symmetrien in der Quantenfeldtheorie für den Kosmos, mit einem Überblick über Positionen in der Philosophie der Mathematik im Anhang